Warum?

Die Eucharistische Anbetung ist eine Gebetsform der katholischen Kirche. Im Mittelpunkt steht der gegenwärtige Leib Christi. Bei der Aussetzung des Allerheiligsten setzt der Priester oder der Diakon eine Hostie in die Monstranz ein und stellt diese auf den Altar. Hier wird das Allerheiligste von den Gläubigen durch Gebete, Hymnen oder stille Anbetung verehrt.

  • In der Eucharistischen Anbetung tritt der Mensch dem leibhaftig gegenwärtigen Gott gegenüber. Gott und Mensch begegnen sich.
  • In dieser Begegnung kann sich der Mensch durch Gottes liebenden Blick erneuern und wandeln lassen.
  • Gott ist von Seinem Wesen her vollkommene Liebe. Seine Gegenwart in der Anbetung erleben viele als ein grosses Geschenk.

Dieser Ort der Stille dient der Verehrung und der Anbetung von Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie. Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. JOH 1

Menschen, die sich nach Gott sehnen, können sich hierher zurückziehen und in der Stille und in der Anbetung neue Kraft schöpfen. 

«Ich lade jeden Christen ein, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus zu erneuern, sich von ihm finden zu lassen, ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen, denn niemand ist von der Freude ausgeschlossen, die der Herr uns bringt.»
PAPST FRANZISKUS, EVANGELII GAUDIUM

Das stille Gebet in der Leonhards-Kapelle soll Tag und Nacht fortdauern und nie aufhören. So wird eine ununterbrochene Gebetskette aufgebaut.